Bedingungen
auf dem Grün
Das Golfspiel kann unendlich viel Freude bereiten, aberauch frustrierend sein, insbesondere dann, wenn ein Putt von einem Meter danebengeht. Bei Amateuren sind ca. 33 Prozent aller Schläge Putts, bei Professionals bis zu 42 Prozent. Daher sollte das Putten intensiv und vor allem richtig geübt werden.
Jedoch sind nicht alle Bedingungen auf dem Grün immer gleich. So unterscheiden wir zwischen den nicht beeinflussbaren Faktoren, denen Sie als Golfspieler ausgeliefert sind und den beeinflussbaren Faktoren, die Sie selbst in der Hand haben und steuern können.
Sind beim Putten alle Einflussfaktoren gut aufeinander abgestimmt, wird Ihr Putten verlässlich und berechenbar. Wer also perfekt und wiederholbar putten möchte, sollte diese Faktoren kennen und mit ihnen umgehen können.
Kramski Putt-Philosophie
Nicht beeinflussbare Faktoren
Zugegeben, Sie haben wenig Einfluss auf die Beschaffenheit des Grüns. Doch auch bei widrigen Bedingungen auf dem Golfplatz, sollten Sie alle Möglichkeiten nutzen, die Ihnen das Regelwerk erlaubt.
Kramski Putt-Philosophie
Beinflussbare
Faktoren
Einige Faktoren liegen in Ihrer Hand!
Optimieren Sie daher die Faktoren, die Sie
selbst im Training sowie im Spiel
beeinflussen können!
Diesen Bedingungen
ist der Spieler ausgeliefert
Bedingungen
auf dem Grün
- Grassorte
- Schnittlänge und Wuchsrichtung
- Beschaffenheit (nass/feucht/trocken)
- Ondulierung des Grüns
- Schnelligkeit des Grüns
- Lichtverhältnisse (sonnig /wolkig)
- Optische Täuschung (Schatten vom Schaft)
- Boden gesandet oder aerifiziert
- Windbedingungen
- Kleine Bodenunebenheiten
- Spikemarks
- Unebenheiten direkt um das Loch
Beispielhafte Werte
Die Schnelligkeit des Grüns wird mit Stimpmeter gemessen
Bedeutung: | Putt-Länge: | Stimpmeter: |
Schnell | über 300 cm | 10 bis 12 |
Mittel | 240 bis 300 cm | 8 bis 10 |
Langsam | 180 bis 240 cm | 6 bis 8 |
Diese Faktoren
haben Sie beim Putten selbst in der hand
Faktoren
Auf dem Grün
- Beschaffenheit des Balls (weich/hart/Dimpelgröße)
- Puttermodell (Blade,Mallet, etc. …)
- Schaftlänge/Lie
- Schwunggewicht, Gesamtgewicht, Kontergewicht
- Grifftechnik und Griffdruck
- Griffgröße
- Hilfslinie auf dem Ball (Zielhilfe)
- Probeschwung vor oder über dem Ball
- Exakte Impaktposition (wiederholbar)
- Schwungtechnik
- Handgelenkeinsatz (ja/nein)
- Oberkörperneigung
- Ball- und Schlagflächenreinigung – bereits ein kleines Sandkorn auf der Impaktstelle der Schlagfläche kann zu einem großen Problem werden
- Trainingsmethode
Zufallsbedingt
So verformt sich der Golfball im Treffmoment beim Putten
Impaktsituation auf dem Dimpel
Impaktsituation auf dem Dimpel
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